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Die Funktionsweise einer Rotordüse

Hochdruckwasser in effektive Reinigungskraft verwandeln

Die TEV Jäger Entwicklungs-Philosophie

Die TEV Jäger entwickelt ihre Rotordüsen stets mit dem Ziel, den geringsten Energieverlust und die höchste Reinigungs- bzw. Abtragsleistung zu erreichen, während gleichzeitig ein gleichmäßiges Reinigungsergebnis gewährleistet wird. Diese Philosophie gilt sowohl für den Einsatz von Rotordüsen in manuellen Reinigungsverfahren als auch in automatisierten Anlagen.

Durch fortlaufende Forschung und Entwicklung werden bei TEV Jäger innovative Technologien und Materialien eingesetzt, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Rotordüsen kontinuierlich zu verbessern. Dies umfasst die Optimierung von Strömungsdynamik, Materialauswahl und Konstruktionsdetails, um den Energieverlust zu minimieren und gleichzeitig eine maximale Reinigungswirkung zu erzielen.

Die Rotordüsen von TEV Jäger sind darauf ausgelegt, eine kraftvolle und präzise Reinigungswirkung zu erzielen, unabhängig davon, ob sie von Hand eingesetzt werden oder in automatisierten Reinigungsanlagen integriert sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Kunden in verschiedenen Anwendungen von einer effizienten und zuverlässigen Reinigungslösung profitieren können, die höchste Standards in Bezug auf Leistung und Qualität erfüllt.

Für die Entwicklung stehen bei TEV Jäger modernste Prüfstände zur Verfügung. Diese Prüfstände sind speziell darauf ausgelegt, alle relevanten Parameter zu ermitteln und es ermöglichen, Rotordüsen auf einem sehr hohen Qualitätsniveau zu entwickeln.

Die Prüfstände sind mit fortschrittlicher Messtechnik ausgestattet, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Leistungsmerkmalen der Rotordüsen genau zu erfassen. Dazu gehören unter anderem Druck, Durchflussrate, Rotationsgeschwindigkeit, Reinigungswirkung und Abtragsleistung. Durch die genaue Analyse dieser Parameter können Ingenieure bei TEV Jäger die Leistungsfähigkeit der Rotordüsen optimieren und sicherstellen, dass sie den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.

Durch den Einsatz dieser hochmodernen Prüfstände kann TEV Jäger sicherstellen, dass ihre Rotordüsen die Anforderungen der Kunden in Bezug auf Effizienz, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit erfüllen. Dies ermöglicht es ihnen, innovative und hochwertige Reinigungslösungen anzubieten, die den Anforderungen einer Vielzahl von Anwendungen gerecht werden.

Die Mechanik hinter Rotordüsen

Eine Rotordüse setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: einem Druckgehäuse, einem Treibstopfen, einem Rotor und einer Lagereinheit. Ihr Zweck ist es, einen fokussierten Punktstrahl aus Hochdruckwasser zu erzeugen, der um einen achsialen Mittelpunkt rotiert. Dies ermöglicht eine äußerst effektive Reinigung verschiedenster Oberflächen.

Die Funktionsweise einer Rotordüse ist beeindruckend und lässt sich in mehreren Schritten erklären. Zunächst wird das Hochdruckwasser durch eine Zuführungsleitung (Hochdrucklanze) in den Treibstopfen geleitet. Dieses Wasser tritt dann aus den axial gebohrten Bohrungen am Treibstopfen aus und füllt das Druckgehäuse. Die hohe Geschwindigkeit, mit der das Hochdruckwasser das Druckgehäuse füllt, schiebt den Rotor in die Lagereinheit und dichtet sie gegen Wasseraustritt ab. Nun kann das Hochdruckwasser nur noch über den Rotor aus dem Gehäuse austreten, wodurch ein unter Druck stehender Wasserfluss entsteht.

Da das Wasser axial durch die Bohrungen des Treibstopfens eintritt, entsteht durch den Wasserfluss ein Drehfeld, das den Rotor mitreißt. Die Fliehkraft, die in dem Drehfeld auf den Rotor einwirkt, drückt diesen an das Druckgehäuse, wodurch der Rotor eine geführte Kreisbahn vollzieht.

Schließlich überträgt sich diese Kreisbahn auf den Punktstrahl, der durch den Wasseraustritt über den Rotor erzeugt wird. So entsteht der rotierende Punktstrahl, der äußerst effektiv zur Reinigung eingesetzt werden kann.

Der Druckbereich, in dem unsere Rotordüse arbeiten, liegt zwischen 130 und 2500 Bar, was ihr eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten bietet.

Die Vielfalt der Rotordüsen in ihrer Konstruktion

Eine Rotordüse verwendet eine Vielzahl von Materialien, die speziell für ihre Funktion und Langlebigkeit ausgelegt sind. Typischerweise kommen Materialien wie Keramik, Hartmetall, Messing, Edelstahl und Hightech-Kunststoffe zum Einsatz.

  • Keramik: Aufgrund ihrer ausgezeichneten Verschleißfestigkeit und chemischen Beständigkeit werden Keramikkomponenten oft in Rotordüsen verwendet. Sie ermöglichen eine lange Lebensdauer und hohe Leistungsfähigkeit, selbst in anspruchsvollen Umgebungen.

  • Hartmetall: Hartmetalle, auch als Wolframkarbid bekannt, werden häufig für Düsen verwendet, da sie extrem hart und verschleißfest sind. Sie eignen sich besonders gut für den Kontakt mit abrasiven Medien und tragen zur Verbesserung der Gesamtleistung der Rotordüse bei.

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  • Messing: Messing wird oft für Gehäuse und bestimmte Teile der Rotordüse verwendet. Es bietet eine gute Korrosionsbeständigkeit und mechanische Festigkeit und trägt dazu bei, die Struktur der Rotordüse zu stabilisieren.

  • Edelstahl: Edelstahlkomponenten werden in Rotordüsen häufig für ihre Korrosionsbeständigkeit und ihre Fähigkeit, extremen Drücken und Temperaturen standzuhalten, eingesetzt. Sie sind ideal für den Einsatz in verschiedenen Umgebungen, einschließlich aggressiver Chemikalien und hoher Temperaturen.

  • Hightech-Kunststoffe: Fortschrittliche Kunststoffe, die speziell für ihre Haltbarkeit und chemische Beständigkeit entwickelt wurden, finden ebenfalls Verwendung in Rotordüsen. Diese Materialien bieten eine ausgezeichnete Leistung und sind oft leichter als metallische Alternativen, was zu einer verbesserten Handhabung und Effizienz führt.

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TEV Jäger mbH

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